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Michael Holzmann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Holzmann, Michael
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil., Oberbibliotheksrat, Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2923
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Juni 1860
GeburtsortOrt der Geburt Slawathen, Mähren
SterbedatumSterbedatum 20. Oktober 1930
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Germanist, Lexikograph, Bibliothekar
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 13.08.2014 durch WIEN1.lanm09f14
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Michael Holzmann, * 21. Juni 1860 Slawathen, Mähren (Slavetin, Tschechische Republik), † 20. Oktober 1930 Wien, Germanist, Lexikograph, Bibliothekar. Studierte an den Universitäten Wien, Berlin und Lemberg (Dr. phil.) und trat 1891 in die Universitäts-Bibliothek Wien ein (Pensionierung 1922 als Oberbibliotheksrat und Hofrat).

Er schuf (gemeinsam mit H. Bohatta) lexikalische Grundwerke (unter anderem Deutsches Anonymen-Lexikon, Deutsches Pseudonymen-Lexikon) und gründete die „Zeitschrift für Geschichte der Juden in der Tschechoslowakei". Teilnachlass in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek.

Literatur

  • Jaksch: Lexikon sudetendeutscher Schriftsteller (1929)
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949-1958
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935