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Hans Hornich

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Hornich, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  31179
GNDGemeindsame Normdatei 117712957
Wikidata Q1580326
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. August 1906
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 20. August 1979
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Mathematiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 20.07.2023 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmitglied der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft
  • Ehrenmitglied der Accademia Nazionale di Scienze, Lettere ed Arti in Modena
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: März 1977)


Hornich Hans, * 28. August 1906 Wien, † 20. August 1979 Wien, Mathematiker, Sohn des klassischen Philologen Dr. Rudolf Hornich.

Studierte Mathematik und Physik an der Universität Wien (Dr. phil. 1929), habilitierte sich 1933 und wirkte bis 1949 als Privatdozent (1936 auch Assistent am Mathematischen Institut). 1949 übernahm er ein Ordinariat an der Technischen Hochschule Graz, kehrte jedoch 1957 nach Wien zurück (Vorstand des Zweiten Instituts an der Technischen Hochschule, 1961/1962 Dekan der Technisch-naturwissenschaftlichen Fakultät).

Korrespondierendes (1963) und wirkliches Mitglied (1970) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Ehrenmitglied der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft und der Accademia Nazionale di Scienze, Lettere ed Arti in Modena.

Seine Arbeitsschwerpunkte waren die Funktionen- und Potentialtheorie, Reihen- und Risikotheorie, Differentialgleichungen sowie topologische Räume analytischer Funktionen. Er veröffentlichte neben rund 100 wissenschaftliche Arbeiten ein "Lehrbuch der Funktionentheorie" (1950) und ein Werk über "Existenzprobleme der linearen partiellen Differentialgleichungen" (1960).

Literatur

  • Robert Winter: Das Akademische Gymnasium in Wien. 1996, S. 186