Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Meinhartsdorf

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 26. Januar 2017, 23:01 Uhr von DYN.krabina (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „{{Topografisches Objekt“ durch „{{Topografisches Objekt |Stadtplan Anzeige=Ja“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung de Maginhardisdorf, Meinhartisdorf iuxta Můrlingin, Minhartsdorf
Benannt nach
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 26.01.2017 durch DYN.krabina


Meinhartsdorf hieß ein noch im 15. Jahrhundert am linken Wienufer auf den Territorien eines Teils des späteren Gumpendorf und Sechshaus gelegenes Dorf, das stets als „bei Meidling gelegen" bezeichnet wird. Die ältesten urkundliche Nennungen stammen aus der Zeit um 1140 (de Maginhardisdorf), 1178 (Meinhartisdorf iuxta Můrlingin) und 1258 (Minhartsdorf); etymologisch handelt es sich um ein Dorf, das nach einem Mann namens Meinhard benannt ist. Eine ausführliche Nachricht besitzen wir aus dem Jahr 1310, als Herzog Friedrich I. bezeugt, er habe den Hof, „der da ligt zu Meinharczdorf uf der Wienne", einem Diener des Propstes Berthold von Klosterneuburg verliehen. Um 1485 ging Meinhartsdorf zugrunde, doch erhielt sich der Hof selbst noch lange. 1512 wird er als „Hof zu Mannhartsdorf" genannt. Später besaß ihn die Abtei Heiligenkreuz.

Häuser

  • 1379: 1
  • 1512: 1

Literatur

  • Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1989-1994 (Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich, Reihe B)
  • Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 48, 50, 52, 212

Bevölkerungsgeschichte