Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Johann Alois Perthaler

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
v
Daten zur Person
PersonennameName der Person Perthaler, Johann Alois
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Perthaler, Hans Alois
Titel Ritter von, Dr.iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7132
GNDGemeindsame Normdatei 116091592
Wikidata Q55193289
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Oktober 1816
GeburtsortOrt der Geburt Olang im Pustertal
SterbedatumSterbedatum 11. März 1862
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis Revolution (1848)
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Revolution (1848), Deutsche Nationalversammlung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.02.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde St. Marxer Friedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Johann Alois Perthaler.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll v

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Abgeordneter zum Frankfurter Parlament (1849

Perthaler Johann (Hans) Alois (1861 Ritter von), *31. Oktober 1816 Olang, Pustertal, Südtirol † 11. März 1862 Wien (St. Marxer Friedhof), Jurist, Schriftsteller.

Studierte an den Universitäten Innsbruck und Wien Jus und Philosophie, war 1843-1848 Konzipist in einer Wiener Rechtsanwaltskanzlei und ab 1849 Beamter des Justiz- beziehungsweise Innenministeriums. 1849 war er Abgeordneter zum Frankfurter Parlament, 1849-1853 unterrichtete er Erzherzog Ferdinand Maximilian in Staats- und Rechtslehre. Nach dem missglückten Attentat auf Franz Joseph I. (1853) propagierte er die Errichtung der Votivkirche (zu deren Bau ein Gedicht von ihm den Anstoß gegeben hatte) und leitete später als Sekretär des Kirchenbaukomitees deren Bau. Mitarbeiter verschiedener renommierter Zeitungen.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949–1958
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 5. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1928
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Literaturverzeichnis und Werkverzeichnis)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2: Vom Biedermeier bis zur Gründung der modernen Parteien. Wien [u.a.]: Jugend u. Volk 1973, S. 235 ff.
  • Renata Kassal-Mikula: Heinrich von Ferstel (1828 - 1883). Wien: Eigenverl. d. Museen d. Stadt Wien 1984 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 81), S. 30

Links