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Richard Batka

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Batka, Richard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 116081384
Wikidata Q94071
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Dezember 1868
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 24. April 1922
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musikschriftsteller, Musikkritiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Ober-St.-Veiter Friedhof
Grabstelle
  • 2., Große Mohrengasse 9 (Sterbeadresse)
  • 2., Taborstraße 20 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Richard Batka, * 14. Dezember 1868 Prag, † 24. April 1922 Wien 2, Große Mohrengasse 9 (Spital Barmherzigen Brüder; wohnhaft 2, Taborstraße 20; Ober-St.-Veiter Friedhof), Musikschriftsteller, Musikkritiker. Gab nach Studium (Dr. phil.) 1896-1898 gemeinsam mit Teibler in Prag die "Neue musikalische Rundschau" heraus, gründete und leitete den Dürerbund, wurde 1900 Universitätsdozent, übersiedelte 1908 nach Wien und betätigte sich bis 1919 als Musikreferent des "Wiener Fremdenblattes". Ab 1909 gab er gemeinsam mit Richard Specht den "Merker" heraus. Batka lehrte 1909-1914 an der Akademie für Musik in Wien (Musikgeschichte) und veröffentlichte eine große Zahl musikhistorischer und -ästhetischer Werke sowie eine "Allgemeine Geschichte der Musik" (3 Bände, 1909-1915). Er schrieb oder übersetzte auch verschiedene Libretti für moderne Opern. Siehe auch Batkagasse.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, S. 86
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 24.04.1922