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Robert Scheu

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Scheu, Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7404
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Juli 1873
GeburtsortOrt der Geburt Schönau, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 25. Jänner 1964
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist, Journalist, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  4. Februar 1964
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof, Gruppe 64, Reihe 2, Nr. 18
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille (Verleihung: 27. Juni 1958, Übernahme: 23. September 1958)


  • Generalsekretär der Völkerbundliga in der CSSR
  • Pressechef der Österreichischen Friedensgesellschaft
  • Staatsbevollmächtiger von Sukzessionsstaaten

Robert Scheu, * 11. Juli 1873 Schönau, Niederösterreich, † 25. Jänner 1964, Jurist, Journalist, Schriftsteller. Besuchte die Universität Wien (Dr. jur. 1896) und trat 1898 als Beamter ins Handelsministerium ein, wo er Leiter des Exportförderungsdiensts und des wirtschaftspolitischen Archivs wurde (Pensionierung 1924). Außerdem arbeitete Scheu als freier Schriftsteller; er prägte den Begriff "Kulturpolitik", beschäftigte sich mit Schulfragen, veranstaltete Tagungen über internationale Beziehungen, propagierte die Ausbeutung der österreichischen Erdölvorkommen, gebar die Idee von Tauschzentralen und veröffentlichte im "Simplicissimus" und im "Prager Tagblatt" eine "Chronik der Weltereignisse", die ihn weithin bekannt machte; 1913 erschien "Alltag eines Fröhlichen", 1948 "Narrenpost". Ehrenmedaille der Stadt Wien (1958).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Wiener Zeitung, 11.07.1948, S. 4
  • Rathaus-Korrespondenz, 09.07.1953
  • Rathaus-Korrespondenz, 29.06.1958
  • Rathaus-Korrespondenz, 09.07.1963