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Franz Pfeiffer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Pfeiffer, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Februar 1815
GeburtsortOrt der Geburt Bettlach bei Solothurn
SterbedatumSterbedatum 29. Mai 1868
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Germanist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 2.09.2014 durch WIEN1.lanm09lin
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle St. Marxer Friedhof, Nr. 212e
  • 3., Lagergasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pfeiffer Franz, * 27. Februar 1815 Bettlach bei Solothurn, Schweiz (laut Totenbeschauprotokoll Stuttgart), † 29. Mai 1868 Wien 3, Lagergasse 1 (St. Marxer Friedhof, Nr. 212e), Germanistisches Studium ab 1836 Philologie (Dr. phil.) und sichtete ab 1840 die Handschriftenbestände in den Bibliotheken von Meersburg, Zürich, Basel, Straßburg, Heidelberg, Wien, Klosterneuburg und Melk; das gesammelte Material bildete die Grundlage für seine späteren Editionen altdeutscher Texte (darunter die „Weingartner Liederhandschrift" [1843] und die „Alte Heidelberger Liederhandschrift" [1849]). Nach langjähriger Tätigkeit in Stuttgart und Gründung der Zeitschrift „Germania" (1856; Redaktion bis zu seinem Tod) wurde er 1857 ordendlicher Professor der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Wien Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1860).

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. Band 25. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949–1958
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werk- und Literaturverzeichnis)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 19 (1869)
  • Friedrich Neumann: Studien zur Geschichte der deutschen Philologie. Aus der Sicht eines alten Germanisten. Berlin: Schmidt 1971, S. 86 ff.
  • Germania, Neue Reihe 1 (1868), S. 250 ff.