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Franz Anton Kolowrat-Liebsteinsky

Aus Wien Geschichte Wiki
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Franz Anton Kolowrat-Liebsteinsky
Daten zur Person
PersonennameName der Person Kolowrat-Liebsteinsky, Franz Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Graf
Geschlecht
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Jänner 1778
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 4. April 1861
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Staatsmann
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 13.01.2017 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Franzantonkolowratliebsteinsky.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Franz Anton Kolowrat-Liebsteinsky

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenbürger der Stadt Wien (Verleihung: 2. April 1839)

  • Staatsminister (1826

Kolowrat-Liebsteinsky Franz Anton Graf, * 31. Jänner 1778 Prag, 4. April 1861 Wien, Staatsminister. Trat 1799 in den Verwaltungsdienst ein, hatte 1806 für die Versorgung der kaiserlichen Truppen in Böhmen zu sorgen und wurde 1807 Stadthauptmann von Prag. 1809 stand er als Oberstburggraf an der Spitze der böhmischen Verwaltung und förderte dort den Nationalismus. 1826 wurde Kolowrat-Liebsteinsky Staats- und Konferenzminister, wobei er in gravierende Gegensätze zu Metternich kam. Am 20. März 1848 wurde Kolowrat-Liebsteinsky (nach Metternichs Rücktritt) Präsident des ersten konstitutionellen Ministeriums, trat aber bereits im April zurück. Ehrenbürger der Stadt Wien (2. April 1839; für die Leitung der inneren Staatsgeschäfte).

Literatur

  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd. Band 12
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 35