Edwin Zellweker

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Edwin Zellweker (1953)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Zellweker, Edwin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Sektionschef
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30071
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. April 1883
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1. April 1953
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Beamter, Schriftsteller, Lehrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.07.2014 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung  8. April 1953
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Friedhof Sievering, Abteilung 1, Reihe 7, Nr. 18
BildnameName des Bildes Edwin Zellweker.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Edwin Zellweker (1953)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Verleihung: 1953)

  • Leiter der Sektion I. im Bundesministerium für Unterricht (Volksaufklärung) (1945 bis 1948)

Zellweker, Edwin * 9. April 1883 Wien, † 1. April 1953 Wien, Beamter, Schriftsteller.

Studierte an der Universität Wien Germanistik und Geschichte (Dr. phil. 1905), übte den Beruf eines Mittelschulprofessors aus und war 1918-1934 Direktor des Realgymnasiums XIV (Zwangspensionierung, die auch in der Zeit des Nationalsozialismus bestehen blieb). 1945 wurde Zellweker Sektionschef im Bundesministerium für Unterreicht und war in dieser Eigenschaft für Volksbildung und Kunstförderung zuständig. 1948 trat er in den Ruhestand.

Er veröffentlichte unter anderem "Prolog und Epilog im deutschen Drama" (1906), "Troja" (1947), "Marianne Willemer" (1949) und "Ignaz von Born. Das Urbild des Sarastro" (1953), publizierte rund 50 Aufsätze in Fachzeitschriften, wirkte als Herausgeber der Werke von Anzengruber, Grillparzer, Shakespeare und Stifter und gab ab 1947 das Jugendjahrbuch "Frohes Schaffen" sowie 1949 das Danubia-Volkslexikon heraus.

Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1953).

Literatur

  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10, 1963, S. 259