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Hans Fraungruber

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Fraungruber, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Jänner 1863
GeburtsortOrt der Geburt Obersdorf, Steiermark
SterbedatumSterbedatum 7. August 1933
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Pädagoge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  31. Oktober 1933
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof, Gruppe 33A/1/32
Grabstelle
  • 6., Fillgradergasse 5 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bauernfeldpreis (Verleihung: 1917)

Hans Fraungruber, * 26. Jänner 1863 Obersdorf, Steiermark, † 7. August 1933 Wien (wohnhaft 6, Fillgradergasse 5; Zentralfriedhof, Gruppe 33A/1/32; Grabwidmung ehrenhalber [20. November 1933 Gemeinderatsausschuß für Kultur]), Schriftsteller (steirischer Mundartlyriker), Pädagoge, Gattin Marie von Itterheim. Wirkte ab 1882 als Lehrer, zuletzt als Volksschuldirektor (Gedenktafel 6, Gumpendorfer Straße 4 [1935; mit Porträtrelief von J. Podeprel]; war an dieser Schule 1909-1917 tätig, vorher an der Volksschule 6, Stumpergasse 10). Übernahm 1917 die Redaktion der Zeitschrift „Das deutsche Volkslied", außerdem Herausgeber von „Gerlachs Jugendbücherei" (32 Bände); 1895-1924 erschienen seine „Gedichte in steirischer Mundart", 1929 sein Volksstück „Erzherzog Johann". Nach dem Ersten Weltkrieg als Beamter des Unterrichtsministeriums Mitglied des Lesebuchausschusses. Pionier guter österreichischer Jugendliteratur, Volksliedforscher; Bauernfeldpreis (Teil; 1917). Fraungrubergasse.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/1. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 248
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 240, S. 255
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 116