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Henriette Strauss

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Treffz, Henriette
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Treffz, Jetty; Chalupetzky, Henriette
Titel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Juli 1818
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. April 1878
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sängerin, Soubrette
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 30.06.2014 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Hietzinger Friedhof, Grab 13, Gruft 73 [Straußsche Familiengruft]
  • 13., Maxingstraße 18 (Sterbeadresse)
  • 8., Josefstädter Straße 28 (Geburtsadresse)
  • 1., Kärntner Straße 51 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Treffz, Henriette („Jetty"; eigentlich Chalupetzky [die Adelsbezeichnung „Edler von Treffe" legte sie sich selbst zu]), * 1./2. Juli 1818 Josefstadt, † 8. April 1878 Hietzing, Hetzendorfer Straße 18 (13, Maxingstraße 18; Hietzinger Friedhof, Grab 13, Gruft 73 [Straußsche Familiengruft]), Sängerin, Soubrette, Gatte (27. August 1862) Johann Strauß (Sohn). Nach Ausbildung bei Johann Gentiluomo in Wien debütierte sie am 30. September 1837 im Kärntnertortheater und trat danach in kleinen Singspielen auf. Bis 1841 sang sie in Dresden und Brünn, dazwischen als Gast in Leipzig (die Bühnenlaufbahn wurde noch nicht exakt erforscht), dann kehrte sie ans Kärntnertortheater zurück, von wo sie 1844 ans Theater in der Josefstadt und 1845 mit Direktor Pokorny ans Theater an der Wien ging; hier nahm sie 1848 Abschied von der Bühne. Ab 1844 war sie die Lebensgefährtin des Bankiers Moritz Ritter von Todesco (sieben uneheliche Kinder), in dessen Haus sie auch lebte und damit eine Rolle in der Wiener Gesellschaft spielte, Treffzgasse.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Johann Strauß. Der Walzerkönig und seine Dynastie. 1965, S. 139