Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Roland Tenschert

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Tenschert, Roland
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil., Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. April 1894
GeburtsortOrt der Geburt Podersam, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 3. April 1970
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musikwissenschaftler und -schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.06.2014 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung  8. April 1970
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Hietzinger Friedhof, Grab 64/7/9
  • 6., Liniengasse 19 (Sterbeadresse)
  • 7., Mariahilfer Straße 12 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Übernahme: 11. Mai 1965)

Tenschert Roland * 5. April 1894 Podersam, Böhmen, 13. April 1970 Wien 6, Liniengasse 19 (wohnhaft 7, Mariahilfer Straße 12; Hietzinger Friedhof, Grab 64/7/9), Musikwissenschaftler und Schriftsteller. Besuchte 1913-1915 das Leipziger Konservatorium (bei Max Reger), studierte dann an der Wiener Musikakademie (Kompositionslehre bei Arnold Schönberg) und 1917-1921 an der Universität Wien (Dr. phil. 1921). 1926-1931 war er Archivar und Dozent am Salzburger Mozarteum, 1935 ließ er sich als freischaffender Musikschriftsteller und Musikreferent in- und ausländischen Musikzeitungen in Wien nieder. Mitglied der österreichischen Musiklehrerschaft, der Mozartgemeinde und der Gesellschaft zur Herausgabe der „Denkmäler der Tonkunst in Österreich", Professor für Musikgeschichte an der Musikakademie (1945-1948). Zahlreiche Veröffentlichungen (insbesonders über Mozart, Haydn, Schubert, Gluck, Richard Strauss und Hellmesberger). Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1965). Wohnhaft 7, Mariahilfer Straße 12. Tenschertstraße.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1951
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau 24 (1969), S. 474, 25 (1970), S. 246; 29 (1974), S. 245 f.
  • Wiener Zeitung. 06.04.1948, 04.04.1964