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Franz Xaver Hollnsteiner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Holinsteiner, Franz Xaver
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Juli 1910
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. April 1982
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Lehrer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.08.2013 durch WIEN1.lanm08w01
BestattungsdatumDatum der Bestattung  16. April 1982
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Gersthofer Friedhof

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Xaver Holinsteiner, * 4. Juli 1910 Wien, † 8. April 1982 Wien (Gersthofer Friedhof), Schriftsteller, Lehrer. Studierte nach der Matura (1930) am Pädagogischen Institut und an der Universität Wien (Germanistik, Psychologie, Volkskunde) und legte die Lehrbefähigungsprüfung ab (1935). Bereits 1934 erschien sein Lyrikband „Kreis des Lebens". Nach Teilnahme am zweiten Weltkrieg und Rückkehr aus russischen Gefangenschaft arbeitete Holinsteiner als Lektor im Bundesministerium für Unterricht, wechselte jedoch 1966 als Leiter des Sekretariats an die Hochschule für angewandte Kunst. Er schrieb neben Lyrik (Liebe zu Wien, 1947; Bergheimat, 1959; Bäuerlicher Lobgesang, 1961; Tiroler Gedenk-Gedichte, 1963) und Essays Reiseberichte, Erzählungen, Romane (Der Erwählte, 1935; Michael Pacher, 1948; Die Bauernkarte, 1955), Kinder- und Jugendbücher (Wunderdinge im Alltag, 1946; Die Technik spazierte durchs Märchenland, 1948; Die Herberg zu St. Christoph am Arlberg, 1954), Schauspiele (Mutter der Welten, 1936; Adventspiel, 1937; Das kleine Krippenspiel, 1952) und Sachbücher (Durch die Wachau, 1959); Auftragsarbeiten für den Rundfunk. Lyrikpreis der Festwochen (1937), Preis des Wiener Stadtschulrats (1938), Soldatendichterpreis (1943), Österreichische Jugendbuchpreis (1946). Preis des Instituts zur Förderung der Kunst (1959); EK Papst Leo (1969), Stephanus-Orden der Erzdiözese Wien (1970).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Österreichische Autorenzeitung. 2/1980
  • Kurier 15.04.1982
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 26.06.1980.