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Paul Feyerabend

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Feyerabend, Paul
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  31449
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Jänner 1924
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. Februar 1994
SterbeortSterbeort Schweiz
BerufBeruf Philosoph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 26.06.2014 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung  24. Februar 1994
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Friedhof Südwest; Ehrengrab Gruppe 10A, Reihe 3, Grab 17

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Theodor-Körner-Preis für Soziale und Geisteswissenschaften (Verleihung: 1954)


Feyerabend Paul, * 13. Jänner 1924 Wien, † 11. Februar 1994 Schweiz, Philosoph, Schüler von Karl Popper.

Studierte in Weimar und Wien. Wies in den 1970er Jahren mit dem Slogan "Anything goes" (Alles ist möglich) der Philosphie neue Wege; dem kritischen Rationalismus Poppers stellte er den Pluralismus mehrerer Denkmuster entgegen; in seinem bekanntesten Werk "Wider den Methodenzwang" (1975) entwarf er die Skizze einer "anarchistischen Erkenntnistheorie". Seine wissenschaftskritische Einstellung erwarb ihm stärker die Zuneigung seiner Studenten als seiner Kollegen. 1959 folgte er einer Berufung als Professor nach Berkeley (Vereinigte Staaten von Amerika), später nach Zürich. Seinen letzten Vortrag in Wien hielt er 1990 zur Eröffnung des Festwochen-Symposiums ("Kunst als Natur").

1991 veröffentlichte er "Irrwege der Vernunft".