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Alois Jalkotzy

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Alois Jalkotzky (1966)
Daten zur Person
PersonennameName der Person Jalkotzy, Alois
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Februar 1892
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. Jänner 1987
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Pädagoge, Volksbildner, Beamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 11.07.2014 durch WIEN1.lanm09bar
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Aloisjalkotzky.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Alois Jalkotzky (1966)
  • 8., Feldgasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldene Ehrennadel der Kinderfreunde
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Verleihung: 16. Mai 1966)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 15. November 1972)


  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (1932 bis 1934)

Alois Jalkotzy, * 25. Februar 1892 Wien, † 8. Jänner 1987 Wien 8, Feldgasse 10, Pädagoge, Volksbildner, Beamter. Betätigte sich bereits als Jugendlicher aktiv in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und ergriff später den Lehrberuf. 1922-1934 war Jalkotzky Sekretär der Kinderfreunde, 1932-1934 auch Gemeinderat. 1934 und 1944 befand er sich in Haft. Ab 1945 widmete er sich dem Wiederaufbau der volksbildnerischen Einrichtungen und deren Organisation, 1946 wurde über seine und seines Neffen Karl Gerstmayer Anregung die Kleine Galerie eingerichtet, 1947-1949 war er Direktor des „Erziehungsheims der Stadt Wien" in Eggenburg (Niederösterreich). Begründer der „Elternschule" (1950) und der „Mappe der Menschlichkeit"; verschiedene pädagogische Publikationen (beispielsweise „Das kleine ABC der Erziehung"). Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1966), Goldenes Ehrenzeichen (1972).

Literatur

  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Jakob Bindel [Hg.]: 75 Jahre Kinderfreunde. 1983, S. 47 ff.
  • Wien aktuelle Revue einer europäischen Metropole. Wien: Jugend & Volk 11/1979, S. 22 ff.
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 25.02.1982
  • Presse, 26.02.1982, S. 7
  • Neue Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 15.01.1987
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.02.1972, 25.02.1977, 19.02.1982