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Steingasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Anton Stein
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
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GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.09.2013 durch WIEN1.lanm08w07


Steingasse (3, Landstraße), benannt (zweiten Hälfte 19. Jahrhundert) nach dem klassischen Philologen und Literaturwissenschaftler Universität Professor Dr. Anton Stein * 24. April 1759 Bladen, Schlesien, † 4. Oktober 1844 Wien).

Gebäude

  • Nummer 13: Wohnhaus und Atelier von Josef Engelhart. Gedenktafel an der Fassade des Nachfolgebaus Nummer 11-13.
  • Nummer 15: Wohnhaus mit hofseitig anschließenden Ateliergebäude, erbaut (1901) von Ferdinand Fellner (III.). Über dem Portal in vergitterter Nische realistisch modellierter Drache in Bleiguß (von Rudolf Bacher).
  • Nummer 16: Hier wurde 1830 die erste Kinderbewahranstalt Wiens eröffnet.
  • Nummer 18: ältestes jüdisches Bethaus in der Vorstadt Landstraße (ab 1830).

Literatur

  • Hans Pemmer: Die Steingasse. In: Mitteilungen Landstraße. 12 (1969), S. 1 ff.
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 159 f.
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 54 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 145 f.