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Martha Hofmann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Hofmann, Martha
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr.phil., Oberstudienrat
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. August 1895
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 9. November 1975
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftstellerin, Lehrerin, Journalistin, Übersetzerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 10.07.2014 durch WIEN1.lanm09bar
BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. November 1975
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Mariannengasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 25. September 1970)
  • Dr.-Theodor-Körner-Preis (Verleihung: 1963)
  • Georg-Trakl-Preis (Verleihung: 1954)


Martha Hofmann, * 29. August 1895 Wien, † 9. November 1975 Wien 9, Mariannengasse 10, Schriftstellerin. Studierte an den Universitäten Wien und Heidelberg Literatur und Deutsch (Dr. phil. 1920) und war 1922-1938 als Gymnasiallehrerin tätig (1938 Entlassung und Emigration nach Großbritannien).

Sie schrieb Beiträge für die Jüdische Rundschau, die Neue Freie Presse und die Wiener Morgenzeitung. Über die Schweiz (1946) kehrte sie nach Österreich zurück (1948), wo sie 1949-1957 wieder ihren Beruf als Gymnasiallehrerin ausübte, jedoch auch als Essayistin und Übersetzerin arbeitete. Sie veröffentlichte unter anderem „Das blaue Zelt", „Theodor Herzl" und „Die Sternenspur".


Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982