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Elitekino

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Blick durch die Wollzeile auf der Höhe der Orientierungsnummern 37-39 Richtung Stephansplatz (1939).
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kino
Datum vonDatum (oder Jahr) von 29. März 1912
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2000
Benannt nach
Prominente Personen
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GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 14.04.2020 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Elitekino.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Blick durch die Wollzeile auf der Höhe der Orientierungsnummern 37-39 Richtung Stephansplatz (1939).
  • 1., Wollzeile 34

Frühere Adressierung
  • 4

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Wollzeile am Generalstadtplan von 1912

Das Elitekino (1., Wollzeile 34) wurde 1912 an der Stelle der "Kleinen Bühne" gegründet (Eröffnung 29. März 1912) und hatte 1914 einen Fassungsraum für 400 Personen, 1922 für 373 Personen und 1934 für 506 Personen.

Gegründet wurde das Kino vom Kaufmann Max Rády-Maller, die Konzession ging im selben Jahr an die "1. österreichische Krüppelarbeitergesellschaft". Zuvor war das Kino das Theater "Kleine Bühne" mit quadratischer Anlage gewesen, die Form wurde mit dem Umbau jedoch zurückgenommen und die typische schmale, längliche Ausrichtung der Wiener Kinos übernommen. Ab 1930 war es eines der ersten Tonkinos der Stadt.

Während der NS-Zeit wurde das Kino bis 1940 von Bela Sandor betrieben und ab 1942 fungierte Guido Walcher als Treuhänder. Zumindest seit 1958 wurde es von der Kiba betrieben. Das Elitekino wurde im Jahr 2000 geschlossen.

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 184-185

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