Andrea Brem

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brem, Andrea
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  55564
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Februar 1963
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Sozialarbeiterin, Geschäftsführerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • look! Women of The Year Award (Übernahme: 16. Oktober 2014)
  • Frauenpreis der BAWAG P.S.K. (Verleihung: 2014)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 13. Juni 2017, Übernahme: 31. Jänner 2018)
  • Frauenpreis der Stadt Wien (Verleihung: 2018)


Andrea Brem, * 1. Februar 1963 Wien, Sozialarbeiterin, Geschäftsführerin.

Biografie

Andrea Brem ist diplomierte Sozialarbeiterin und Geschäftsführerin des "Vereins Wiener Frauenhäuser". Bereits während ihres Studiums an der Sozialakademie arbeitete sie als Praktikantin in einem Frauenhaus. Nach dem Abschluss als Diplomsozialarbeiterin (DSA) war sie zunächst als Angestellte bei der Pensionsversicherung im Behindertenbereich beschäftigt, wechselte aber schon bald zum "Verein Wiener Frauenhäuser", dessen Geschäftsführerin sie 2001 wurde.

Der "Verein Wiener Frauenhäuser" beschäftigt rund 100 Mitarbeiterinnen (Sozialarbeiterinnen, Psychotherapeutinnen und Pädagoginnen) und bietet von Gewalt betroffenen Frauen Rat und Schutz. In vier Frauenhäusern stehen etwa 175 Plätze für Frauen und deren Kinder zur Verfügung. Außerdem betreibt der Verein Übergangswohnungen und eine ambulante Beratungsstelle für Frauen, die momentan keine Unterkunft, aber dennoch Unterstützung und Beratung brauchen. Durch Fernsehspots und Plakatkampagnen soll die Öffentlichkeit für die Thematik der häuslichen Gewalt sensibilisiert werden.

Neben diversen Publikationen (siehe unter Werke) hat Andrea Brem auch an Fernseh- und Radiosendungen mitgewirkt. 2014 wurde sie mit dem mit 3.000 Euro dotierten Preis der BAWAG P.S.K. Fraueninitiative und dem "look! Women of The Year Award" - Wienerin des Jahres ausgezeichnet. 2018 erhielt sie das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien und den Frauenpreis der Stadt Wien.

Werke

  • Karin Berger/Andrea Brem: Am Anfang war ich sehr verliebt. Frauen erzählen von Liebe, Gewalt und einem Neubeginn im Frauenhaus. Wien: Mandelbaum 2008
  • Andrea Brem: Wie fühlen sich Opfer vor Gericht? Erfahrungen aus der Praxis. In: Udo Jesionek/Marianne Hilf [Hg.]: Die Begleitung des Verbrechensopfers durch den Strafprozess. Wien: Studien-Verlag 2006, S. 111-126
  • Andrea Brem/Irma Lechner/Beate Wimmer-Puchinger: Psychische Gewalt gegen Frauen. Eine Studie des Vereins Wiener Frauenhäuser in Kooperation mit Karmasin Motivforschung. Wien: Verein Wiener Frauenhäuser 2014
  • Andrea Brem: Gewalt verstört die Seele. In: Beate Wimmer-Puchinger/Karin Gutiérrez-Lobos/Anita Richer-Rössler [Hg.]: Irrsinnig weiblich – Psychische Krisen im Frauenleben. Hilfestellung für die Praxis. Berlin: Springer 2016, S. 93-104
  • Elfriede Fröschl/Andrea Brem: Sexualisierte Gewalt in Paarbeziehungen. Eine Studie des Vereins Wiener Frauenhäuser. Wien: Verein Wiener Frauenhäuser 2010

Literatur

Weblinks