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Rochuskapelle (14)

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Penzingerstraße 68-70, Rochuskapelle, um 1905
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
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Architekt
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.01.2019 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes HMW 030328.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Penzingerstraße 68-70, Rochuskapelle, um 1905
  • 14., Penzinger Straße 70

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Rochuskapelle (14., Penzinger Straße bei 70; heiliger Rochus und heiliger Sebastian), einfacher Bau mit Schindelwalmdach und niederem Turm, erbaut um 1660 (wohl von Georg Gerstenbrandt) unter Pfarrer Gregor Einwang, 1683 durch die Osmanen zerstört, jedoch wiedererrichtet und durch Pfarrer Hörnigk 1739 mit einem großen Kruzifix ausgestattet, das zuvor in der Kirche "Zum heiligen Jakob" hing. Im 18. Jahrhundert wurde die baufällige Kapelle von den Wiener Handelsleuten Johann Perinet und Johann Nikola renoviert, neuerlich 1842-1845. Seitenaltarbild (heiliger Rochus) von Johann Höfel (1844); klassizistische Kanzel.

Links

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk (Wiener Bezirkskulturführer, ²14), S. 57
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 297
  • Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Band 1. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Wien: Österr. Bundesverlag 1925, S. 268 f.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 212
  • Penzinger Museumsblätter 6/7 (1965), S. 106
  • Hans Rotter: Penzing. Eine geschichtliche Studie. Wien: Jacobi 1920, S. 7 f.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 168
  • Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 96 ff.