Aloysia Lange

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Aloisia Lange (um 1761-1839), Sängerin, um 1786
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lange, Aloysia
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Lange, Louise
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28855
GNDGemeindsame Normdatei 122638212
Wikidata Q79022
GeburtsdatumDatum der Geburt 1758
GeburtsortOrt der Geburt Zell im Wiesenthal, Baden
SterbedatumSterbedatum 8. Juni 1839
SterbeortSterbeort Salzburg
BerufBeruf Opernsängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes HMW 092349.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Aloisia Lange (um 1761-1839), Sängerin, um 1786

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lange Aloysia (auch Louise), geboren Weber, * um 1758/1762 Zell im Wiesenthal, Baden, † 8. Juni 1839 Salzburg, Opernsängerin, Gatte (1780) Joseph Lange, Schauspieler (Trennung 1796), Cousine des Komponisten Carl Maria von Weber, Schwägerin Wolfgang Amadeus Mozarts (1777 dessen Jugendliebe). Mozart bewunderte ihre Stimme und komponierte verschiedene Werke für sie. Lange war ab 1778 in München, ab 1779 in Wien engagiert, wo sie bald eine führende Rolle als Sängerin spielte. Glanzrollen waren Konstanze ("Entführung aus dem Serail") und Donna Anna ("Don Giovanni"). 1795 verließ sie Wien und ging nach Hamburg und Amsterdam; 1802 hielt sie sich in Paris auf (Aufführung des "Figaro").

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Die Musik in Geschichte und Gegenwart
  • Volksblatt Magazin, 30.09.1988, S. 2 f.