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Eduard Sachau

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Sachau, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel o. Prof., Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Juli 1845
GeburtsortOrt der Geburt Neumünster, Schleswig-Holstein
SterbedatumSterbedatum 17. September 1930
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Philologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.07.2013 durch WIEN1.lanm08w05
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Sachau, * 20. Juli 1845 Neumünster, Schleswig-Holstein, † 17. September 1930 Wien, Philologe. Studierte an den Universitäten Kiel und Leipzig orientalische Sprachen (Dr. phil. 1867 Halle an der Saale), darunter vor allem Arabisch und Syrisch, aber auch fast alle alten und modernen Sprachen des Vorderen Orients. 1869 wurde er als ao. Prof. der semitischen Philologie an die Universität Wien berufen (o. Prof. 1872); 1876 wurde er Nachfolger Petermanns in Berlin. In den folgenden Jahren unternahm er zwei Orientreisen. 1887 begründete er ein Seminar für orientalische Sprachen zur Ausbildung von Beamten des diplomatischen Diensts und leitete dieses bis 1920 selbst. Zahlreiche wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1873), ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften (1887) und Mitglied anderer ausländischer Akademien (darunter London und Sankt Petersburg).

Literatur

  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Dissertation Universität Wien. Wien 1982, S. 246 f. (Werkverzeichnis)
  • Festschrift Eduard Sachau. 1915
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 31 (1981), S. 257 ff.
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