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Emil Müller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Müller, Emil
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. Phil., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 117609471
Wikidata Q86082
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. April 1861
GeburtsortOrt der Geburt Landskron, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 1. September 1927
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Mathematiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Müller Emil, * 22. April 1861 Landskron, Böhmen (Lanškron, Tschechische Republik), † 1. September 1927 Wien, Mathematiker.

Biographie

Studierte ab 1879 an der Technischen Hochschule Wien und 1881-1883 auch an der Universität Wien (Lehramtsprüfung für Mathematik und darstellende Geometrie 1885, Dr. phil. 1898 Königsberg) und wirkte ab 1892 in Königsberg, wo er sich 1899 habilitierte 1902-1927 war Müller o. Prof. für darstellende Geometrie an der Technischen Hochschule Wien (1905-1907 Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen, 1912/13 Rektor). Müller gilt als Begründer der Wiener Schule der darstellenden Geometrie. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen. Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1916), Mitglied der kaiserlich Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher in Halle (1918), Dr. h. c. Technische Hochschule Karlsruhe (1925).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rudolf Einhorn: Vertreter der Mathematik und Geometrie an den Wiener Hochschulen 1900-1940. Diss. Techn. Univ. Wien. Wien 1983, S. 572 ff.
  • Hubert Partitsch: Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 3: Professoren der Wiener Universität, der Wiener Technischen Hochschule und der Montanistischen Hochschule in Leoben. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1966, S, 191 f.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 4. Leipzig: Barth 1904
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 78. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1928
  • 100 Jahre deutsche Burschenschaft in Österreich 1859-1959. Die geistige Leistung ihrer bedeutenden Männer. Bearbeitet von Günther Berka. Graz: Aula-Verlag 1959 (Geschichte des europäischen Studententums, 1), S. 81 f.
  • Heinrich Sequenz [Hg.]: 150 Jahre Technische Hochschule in Wien. 1815 - 1965. Band 2. Wien: Technische Hochschule 1965, Register
  • Jahresbericht der Deutschen Mathematiker-Vereinigung 41 (1932), S. 50 ff.
  • Monatshefte für Mathematik und Physik 35 (1928), S. 197 ff.