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Emanuel von Friedrichsthal

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Friedrichsthal, Emanuel von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Thal, Emanuel
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 117537942
Wikidata Q88737
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Jänner 1809
GeburtsortOrt der Geburt Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 13. März 1842
SterbeortSterbeort Stadt 605
BerufBeruf Reiseschriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Petersplatz 11 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Emanuel von Friedrichsthal (Pseudonym Emanuel Thal), * 12. Jänner 1809 Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), † 13. März 1842 Stadt 605 (1, Petersplatz 11), Reiseschriftsteller.

Biographie

Trat nach Besuch des Theresianums in den Staatsdienst. Von Reisen in die Türkei und nach Griechenland (1834-1837) brachte er eine große naturwissenschaftliche Sammlung mit; mit Regierungsunterstützung besuchte er die Antillen, Mittelamerika (archäologische Grabungen in Yucatán) und die USA. Gehörte zu den ersten, die die Daguerreotypie wissenschaftlich einsetzten (zahlreiche Daguerreotypien seiner Reisen sind verschollen).

Literatur

  • Geschichte der Fotografie in Österreich. [Wien, Museum des 20. Jahrhunderts / Innsbruck, Landesmuseum Ferdinandeum]. Hg. von Otto Hochreiter. Band 2. Bad Ischl: Verein zur Erarbeitung der "Geschichte der Fotografie in Österreich" 1983
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.