Karolinen-Kinderspital
48° 13' 46.96" N, 16° 21' 7.55" E zur Karte im Wien Kulturgut
Organisationsdaten
Art der OrganisationArt der Organisation | |
Datum vonDatum (oder Jahr) von | 1873 |
Datum bisDatum (oder Jahr) bis | |
Benannt nach | |
Prominente Personen | |
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 862 |
GNDGemeindsame Normdatei | |
WikidataIDID von Wikidata | |
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | |
Export | RDF |
Recherche |
Adressen
- 9., Sobieskigasse 31
Frühere Adressierung
- 9 (Schubertgasse, 23, von: 1879, bis: 1913)
Bezeichnungen
Personen
Es wurden noch keine Personen erfasst.
QR-Code
48° 13' 46.96" N, 16° 21' 7.55" E zur Karte im Wien Kulturgut
Karolinen-Kinderspital (9, Sobieskigasse 31; ursprünglich 9, Schubertgasse 23). 1) Das Spital geht auf eine testamentarische Verfügung von Karoline Riedl zurück (1873), die 200.000 Kronen zur Errichtung eines Kinderspitals im Pfarrbezirk Lichtental stiftete. Für den Ankauf des Bauplatzes und den Hausbau wurden 90.000 Kronen aufgewendet, sodaß die Arbeiten 1879 vollendet werden konnten. Anfangs konnten nur zwei Krankenzimmer mit 12 Betten belegt werden; erst einige Jahre danach gelang deren Verdoppelung. 1896-1898 wurde noch ein Erweiterungsbau errichtet, der 219.972 Kronen kostete und eine Kapazität von 50 Betten ermöglichte. 1906 wurde zudem noch eine
Säuglingsabteilung eingerichtet. - 2) 1913 erfolgte nach Plänen von Eugen Fassbender ein Neubau (120 Betten). 1923-1925 ließ die Gemeinde Wien (im Zusammenhang mit der Errichtung der Kinderübernahmestelle) einen Infektionspavillon errichten (9, Ayrenhoffgasse 5), der in den 70er Jahren aufgelassen, durch „Jugend am Werk" übernommen und 1983-1987 nach Plänen von Edith Lassmann und Lucio Philipp Lichtenecker zu einem Heim für behinderte Jugendliche mit Tagesheimstätte umgestaltet wurde.
Literatur
- Denkschrift des Karolinen-Kinderspitales zur Feier seines 30jährigen Bestandes (1910)
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 239, 249