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Hotel Münchnerhof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag STADTSAAL
Frühere Bezeichnung Zum blauen Bock, Monopol, Savoy
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14419
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.06.2017 durch DYN.krabina
  • 6., Mariahilfer Straße 81

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48° 11' 51.99" N, 16° 20' 57.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

„Mariahilf“ ist keine Zahl.„Mariahilf“ ist keine Zahl. Hotel Münchnerhof, (6., Mariahilfer Straße 81).

Hier befand sich seinerzeit der Gasthof "Zum blauen Bock" mit seinem beliebten Ball-, Konzert- und Versammlungssaal. Am 8. Dezember 1867 wurde hierher eine Versammlung zur Gründung eines "Wiener Arbeiterbildungsvereins" einberufen. Da über 3.000 Personen teilnehmen wollten, musste die Versammlung vertagt werden und fand am 15. Dezember in Schwenders Kolosseum (15) statt. Am 8. Dezember wurde jedoch der "Arbeiterbildungsverein Gumpendorf" begründet. 1869 wurde aus dem Gasthof das Hotel "Englischer Hof"', das später die Namen "Monopol" beziehungsweise "Savoy" annahm und 1911 schließlich Münchnerhof. Von 1956 bis 2011 befand sich im Parterre das Ausstellungs- und Beratungszentrum des von der Wiener Arbeiterkammer getragenen Vereins für Konsumenteninformation, der durch seine Warentests und die Herausgabe der Zeitschrift "Konsument" bekanntgeworden ist.

Seit 2011 befindet sich hier der STADTSAAL, eine Bühne für Kabarett, Musik und Theater mit einem Fassungsvermögen von 422 Sitzplätzen.

Links

Literatur

  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 144 f.