Otto Ender
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- Mitglied des Bundesrates (01.12.1920 bis 02.05.1934)
- Präsident des Rechnungshofes (15.07.1934 bis 31.08.1938)
- Bundeskanzler (04.12.1930 bis 20.06.1931)
- Landeshauptmann von Vorarlberg (1918 bis 1930)
- Landeshauptmann von Vorarlberg (1931 bis 1934)
Otto Ender, * 24. Dezember 1875 Altach, Vorarlberg, † 25. Juni 1960 Bregenz, christlichsozialer Politiker, Rechtsanwalt, Gattin Marie Rusch. War Landeshauptmann von Vorarlberg (1918-1930) und Mitglied des Bundesrats (1920-1934), 1930/1931 Bundeskanzler und 1934-38 Präsident des Rechnungshofs. 1918-1920 förderte er die Anschlussbewegung Vorarlbergs an die Schweiz, 1933/1934 schuf er in der Regierung Dollfuß als Minister eine neue Bundesverfassung auf ständischer Grundlage („Maiverfassung"). Von den Nationalsozialisten mit „Gauverbot" belegt, mußte er bis 1945 in Wien leben; eine neuerliche Kanzlerschaft lehnte er 1945 ab.
Quellen
Meldezettel von Otto Ender (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)]
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
- Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
- Ehrenbuch des österreichischen Verdienstordens. Wien: Patria 1936, S. 33
- Gertrude Enderle-Burcel [Hg.]: Protokolle des Ministerrates der Ersten Republik. 1918 - 1938. Abteilung 9, Band 1. Wien: Verlag Österreich 1988, S. 547