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Konrad Eberle

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Eberle, Konrad
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Februar 1903
GeburtsortOrt der Geburt Langenegg, Vorarlberg
SterbedatumSterbedatum 1. August 1961
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Pädiater, Standespolitiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
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Letzte Änderung am 27.10.2013 durch WIEN1.lanm08w10
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Friedhof Hall, Tirol

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Konrad Eberle, * 21. Februar 1903 Langenegg, Vorarlberg, † 1. August 1961 Wien 9, Allgemeines Krankenhaus (Friedhof Hall, Tirol), Gattin (1935) Eise Mair, Pädiater, Standespolitiker. Nach Studium an der Universität Innsbruck (Dr. med. univ. 1930) absolvierte Eberle eine Ausbildung zum Facharzt für Kinderheilkunde, wurde Assistent an der Innsbrucker Universität-Kinderklinik, im Jänner 1935 Oberarzt im Karolinen-Kinderspital und im April 1935 Primararzt des Gottfried-von-Preyerschen Kinderspitals in Wien (10). Dieses erweiterte er durch einen Zubau von achtzig auf 200 Betten und gründete 1937 eine Kinderschwesternschule. Nach Kriegsdienst (ab 1941) kehrte er 1945 aus der Kriegsgefangenschaft in seine alte Stellung zurück. Im selben Jahr trat er dem Österreichischen Wirtschaftsbund (ÖVP) bei, war Mitbegründer der „Vereinigung Österreichischer Ärzte" (Obmann ab 1952) und Mitglied des Gemeinderats (ÖVP; 1949-1961; 1949-1954 Vorstand des Gemeinderatsausschuss für Kultur V - Gesundheitswesen). Ab 1946 im Vorstand der Wiener Ärztekammer tätig (1954 Präsident, 1957 Präsident der Österreichischen Ärztekammer); Mitglied des Obersten Sanitätsrats der Republik Österreich, des Wiener Landessanitätsrats und des Verwaltungsrats der Gesellschaft der Ärzte in Wien. (Gabriela Schmidt)

Literatur

  • Wiener klinische Wochenschrift. Heft 73. Wien / New York: Springer 1961, S. 836 f.
  • Österreichische Ärztezeitung. Organ der Österreichischen Ärztekammer. Band 16. Wien: Verlag Haus der Ärzte 1961, S. 1024 f.
  • Der österreichische Arzt. Heft 11. 1961, Folge 9, Titelseite f.