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Daniel Spitzer

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Daniel Spitzer (1835-1893)
Daten zur Person
PersonennameName der Person Spitzer, Daniel
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Juli 1835
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. Jänner 1893
SterbeortSterbeort Meran, Südtirol
BerufBeruf Schriftsteller, Rechtsanwalt, Journalist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.07.2015 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Daniel Spitzer.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Daniel Spitzer (1835-1893)

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Daniel Spitzer, * 3. Juli 1835 Wien, † 11. Jänner 1893 Meran, Südtirol, Schriftsteller, Rechtsanwalt.

War Konzipist bei der niederösterreichischen Handelskammer, betätigte sich aber schon frühzeitig als Journalist. Besonders bekannt wurde er durch seine Feuilletonreihe „Wiener Spaziergänge", die er ab 1865 in der „Presse", später in der „Deutschen Zeitung" und in der Neuen Freien Presse (der Spitzer als Mitredakteur angehörte) veröffentlichte. Ab 1869 erschienen die „Wiener Spaziergänge" in Buchform (sechs Bände; Neue Folge 1873-1886, der ab 1912 „Letzte Wiener Spaziergänge" folgten [Hg. Max Kalbeck; vier Bände]). Zu Spitzers Novellen gehörten „Das Herrenrecht" (1877) und „Verliebte Wagnerianer" (1880). Spitzer hatte als Satiriker und Humorist kaum seinesgleichen. Spitzergasse.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow. Band 1 1889 ff.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben, 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Ludwig Speidel: Daniel Spitzer (1910)
  • Julius Stern / Sigmund Ehrlich: Journalisten- und Schriftstellerverein Concordia 1859-1909. Eine Festschrift. Wien: Concordia 1909, S. 181
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 759
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [unda.]: Molden 1969
  • Helmut Barak: Spitzers Verleger. In: Parnass. Das Kunstmagazin. Wien: Parnass Verlagsgesellschaft / Linz: Grosser 1986, S. 80 f.
  • Wiener Zeitung, 11.03.1953, 03.07.1955
  • Die Presse 09.01.1993
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 08.10.1993