Petrusapotheke

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Eintrag
Datum von
Datum bis
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.08.2014 durch WIEN1.lanm09mer

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 9.17" N, 16° 23' 34.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Petrusapotheke (3, Erdbergstraße 6), ursprünglich eine von Rudolf Thilen betriebene Apotheke in der Stadt (1, Bauernmarkt, dort „Zum Reichsadler"). Thilen, der das Geschäft ab 1782 führte, legte die Befugnis 1807 zurück, kurze Zeit später starb er. Seine Witwe Anna setzte ihren Sohn Franz als Leiter ein und transferierte die Petrusapotheke noch im selben Jahr mit behördlicher Bewilligung nach Erdberg. 1808 erhielt sie die Genehmigung, sie „Zum heiligen Petrus" zu benennen. Die Apotheke hatte in Erdberg mehrere Standorte, bis sie 1881 an Franz August Kutiak kam († 17. Mai 1902), dessen Familie sie weiterhin gehört.

Literatur

  • Theodor Heinrich Mayer: Von einem Haus und einer Apotheke. Eine Wiener Chronik. Wien: Seidel 1940
  • Theodor Heinrich Mayer / Maria Czelechowski: Ein Haus erzählt von einer Familie und einer Apotheke. Eine Wiener Chronik. Wien: Arzneimittelfabrik Dr. Kutiak [ca. 1961]
  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 88 ff.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 131 f.
  • Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter 21 (1966), S. 37