Moritz Band

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Band, Moritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schrader, Stefan
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2720
GNDGemeindsame Normdatei 116047933
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Oktober 1864
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. Juli 1932
SterbeortSterbeort Linz
BerufBeruf Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 20.08.2015 durch WIEN1.lanm09bar
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Stadtfriedhof Linz
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Moritz Band (Pseudonym Stefan Schrader), * 6. Oktober 1864 Wien, † 29. Juli 1932 Linz (Krankenhaus; Linzer Stadtfriedhof), Wohnung in Baden bei Wien, Schriftsteller, Gattin Renée Schmidt. Schon frühzeitig schriftstellerisch, tätig, war Band zuerst Verlagssekretär (Hartleben), dann Redakteur bzw. Herausgeber verschiedener Zeitschriften. Er leitete 1894-1908 redaktionell die illustrierte Wochenzeitung "Wiener Bilder", war 1908-1915 Herausgeber der Zeitschrift „Der Fremdenverkehr", übernahm 1915-1938 die Chefredaktion der "Wiener Bilder" und war auch ständiger Mitarbeiter beim "Wiener Tagblatt". Er schrieb mehrere Romane und Operettenlibretti ("Rosl", "Die Sphynx", "Hochzeitsreise"), verfasste Reisebücher (Dalmatien, Wien, Triest), gestaltete Tagesereignisse zu interessanten Reportagen und betätigte sich als Kritiker; "Wiener Künstler-Dekamerone" (1891), "Draga" (1904), "Totentanz der Titanic" (1912), "Balkan in Waffen" (1913), "Zwischen Wien und Durazzo" (1914), "Ledige Mütter" (1931).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1957
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Band 5. Wien: 1958 ff., S. 109
  • Neue Freie Presse, 31.07.1932
  • Rathauskorrespondenz, 03.10.1964