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Alois Ander

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Alois Ander
Daten zur Person
PersonennameName der Person Ander, Alois
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Anderle, Alois
Titel Hofopernsänger
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 119497476
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. August 1821
GeburtsortOrt der Geburt Liebetitz, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 11. Dezember 1864
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sänger
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 27.10.2017 durch WIEN1.lanm09bum
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof, Ehrengrab Grab 32A, Nummer 14
Grabstelle
BildnameName des Bildes Aloisander.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Alois Ander
  • 1., Opernring 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ander Alois (Pseudonym für Alois Anderle), * 10. August 1821 Liebetitz, Böhmen (Libetice, Tschechische Republik) oder (nach anderen Quellen) Budissin, Mähren, † 11. Dezember 1864 Wien 1, Opernring 4 (Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof, seit 25. Oktober 1894 Zentralfriedhof, Ehrengrab Grab 32A, Nummer 14; Bronzebüste von Carl Kundmann), Sänger. Als Sohn eines Lehrers schlug er ursprünglich die Beamtenlaufbahn beim Wiener Magistrat ein, wurde Mitglied des Männergesang-Vereins (Ausbildung zum Tenor durch Franz Wild) und debütierte 1845 am Kärntnertortheater, zu dessen Hauptstützen er sich entwickelte (Hauptrollen: Prophet, Lohengrin, Florestan). Ander wohnte im Bürgerspitalzinshaus (Stadt 1100), im Sommer oft in Mödling (Pfarrgasse 6). Andergasse].

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912 (* 24.8.!)
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/1. Wiesbaden: Steiner 1973, S. 97 f.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/2. Wiesbaden: Steiner 1976, S. 153
  • Josef Bergauer: Auf den Spuren berühmter Menschen in Wien. Wien: Österreichischer Bundesverlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst 1949, S. 104, 248
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 80