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Ernst Happel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Happel, Ernst
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
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GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. November 1925
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. November 1992
SterbeortSterbeort Innsbruck
BerufBeruf Fußballer, Fußballtrainer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 20.09.2013 durch WIEN1.lanm08w15
BestattungsdatumDatum der Bestattung  26. November 1992
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Friedhof Hernals

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ernst Happel, * 29. November 1925 Wien, † 14. November 1992 Innsbruck, Universitäts-Klinik (Hernalser Friedhof, Familiengrab, Grab 1-238, ehrenhalber in Obhut der Stadt Wien [Widmung 10. Dezember 1992]), Fußballer, Fußballtrainer. Während des Zweiten Weltkriegs rückte er bei Rapid von der Jugend- in die Kampfmannschaft auf und entwickelte sich rasch zum Star und Publikumsliebling, weil er als Libero souverän den Strafraum beherrschte und die Zuschauer durch Ballgefühl und taktische Reife begeisterte. Rapid wurde mit Happel siebenmal österreichischer Meister, 1947-1958 stand er 51mal im österreichischen Nationalteam. Ab 1962 erzielte er internationale Rekorde als Trainer (er führte die Holländer 1978 zum Vizeweltmeistertitel sowie den Hamburger SV zweimal zum deutschen Meistertitel und 1983 zum Europacup). 1987/1988 bis 1991 betreute er den FV Swarovsky-Tirol (1988/1989 und 1989/1990 Meister), ab 1. Jänner 1992 war er Trainer der österreichischen Nationalmannschaft. Ernst-Happel-Stadion (benannt 14. Jänner 1993 Gemeinderatsausschuß).


Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992