Heinrich Finck

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Finck, Heinrich
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 31453
GND 123911117
Wikidata Q677573
Geburtsdatum 1444 JL
Geburtsort Bamberg, Bayern
Sterbedatum 9. Juni 1527 JL
Sterbeort Wien
Beruf Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Frühe Neuzeit, Mittelalter
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Finck Heinrich, * 1444 (1445?) Bamberg, Bayern, † 9. Juni 1527 Wien, Renaissancekomponist.

Biografie

Über die ersten Jahrzehnte seines Lebens ist uns nichts bekannt. Um 1516 scheint Finck im Dienst des späteren Erzbischofs von Salzburg, M. Lang, auf, 1524 übernahm er in Wien die Kantorei des Schottenstifts und 1527 ernannte ihn Erzherzog Ferdinand trotz seines hohen Alters zum Hofkapellmeister.

Finck komponierte unter anderem vier Messen, vier Motettenzyklen, 16 Einzelmotetten und 35 mehrstimmige deutschsprachige Lieder, die 1536 in Nürnberg unter dem Titel "Schöne ausserlesene Lieder" im Druck erschienen. Der Musiktheoretiker Hermann Finck war sein Großneffe.