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Wipplingerstraße 22

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1898
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ernst Schnitzer
Prominente Bewohner
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GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Tiefer Graben 26-28
  • 1., Wipplingerstraße 22
  • Nr.: 226 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 354 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 384 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 395 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)


1, Wipplingerstraße 22 (Konskriptionsnummer 354 und 226), identisch mit Tiefer Graben 26-28, das letzte Haus vor der Hohen Brücke.

Haus Stadt 354

Der Grund, auf dem das heutige Haus steht, lag bereits außerhalb der Judenstadt und dürfte wohl verhältnismäßig spät erbaut worden sein. Die erste Nachricht dieses Hauses datiert aus dem Jahr 1547. Im Hofquartierbuch vom Jahr 1566 wird es als "gemainer Statheusel ob der Hohenprukhn" bezeichnet. 1683 ist das Haus als ebenerdig ausgewiesen und Eigentum der Stadt. Erst im Jahr 1714 wurde auf Grund eines am 29. Juli beratschlagten Ober- und Unterkammeramtsberichtes "ein Teil des Hauses" an den städtischen Vizebuchhalter verkauft.

Haus Stadt 226

Noch später als das vorgenannte Haus Stadt 354 entstand Haus Stadt 226, welches mit seiner Rückseite am Haus Stadt 354 anschloss und seine Front dem Tiefen Graben zukehrte. Nach vielfachem Besitzerwechsel wurde das Haus im Jahr 1898 abgebrochen und durch den Architekten Ernst Schnitzer neu erbaut.


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 3. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 609-611