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Stefaniesäle

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1955
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16568
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 15., Hütteldorfer Straße 73-75

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Stefaniesäle (15, Hütteldorfer Straße 73-75), altrenommierte Gaststätte. 1889 war hier inmitten landwirtschaftlich genutzten Gebiets eine Markthalle mit anschließendem Gasthaus erbaut worden, aus der (da sie wegen Unrentabilität geschlossen werden musste) ein Tanzsaal entstand, der sich (nicht zuletzt wegen der Nähe der Breitenseer Kaserne und der dort stationierten Dragoner und Bosniaken) großer Beliebtheit erfreute; hier fanden auch die beliebten „Fünf-Kreuzer-Tänze" statt (Eintritt 5 Kreuzer ). Das Lokal wurde nach dem Ersten Weltkrieg vergrößert („Kochmanns Stefaniesäle") und war bald in ganz Wien bekannt. Neben Tanzveranstaltungen gab es Vereinsfeste, Theater- und Varietevorstellungen, aber auch sportliche Wettkämpfe und politische Versammlungen. Die Stefaniesäle wurden 1955 geschlossen.

Literatur

  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Rudolfsheim-Fünfhaus. Zwischen Wienfluß und Schmelz. Wien: Mohl 1978, S. 124