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Josef Mössmer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Mössmer, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Moessmer, Josef; Meßmer, Josef
Titel Prof., Akademischer Rat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 1023724820
Wikidata Q14507041
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. März 1780
GeburtsortOrt der Geburt Stadt 697
SterbedatumSterbedatum 22. Juni 1845
SterbeortSterbeort Laimgrube
BerufBeruf Maler, Zeichner, Radierer, Kupferstecher
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 6., Lehargasse 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mössmer (Moessmer, Meßmer [Geburtseintragung St. Stephan]) Josef, * 20. März 1780 Stadt 697, † 22. Juni 1845 Laimgrube 27 (6, Lehargasse 7), Maler, Zeichner, Radierer, erste Gattin (1809 Mariahilf) Josefa Holzer (1779-1827), zweite Gattin (1827 Laimgrube) Theresia Marx (* vor 1804, † nach 1858), Sohn des Kupferstechers Johann Mössmer (* 1747, † 15. September 1799 Neustift 19). Schüler seines Vaters, dann Besuch der Akademie der bildenden Künste, an der er 1808 Hilfslehrer und 1815 Professor für Landschaftsmalerei wurde (1818 akademischer Rat, 1842 Ruhestand). Mössmers Werke bilden einen Übergang vom Barock zum Realismus des 19. Jahrhunderts (zahlreiche Ansichten von Wien und der Donaulandschaft aus Wiens Umgebung). Er war Lehrer einer ganzen Generation von Landschaftsmalern.

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 150
  • Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 2: Geschichte der Malerei in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 1955 (Geschichte der Stadt Wien / Neue Reihe, 7/2), S. 113, S. 119, S. 133, S. 135
  • Walter Wagner: Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien. Wien: Rosenbaum 1967 (Veröffentlichungen der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Neue Folge 1), S. 106 ff.
  • Margarete Poch-Kalous: Die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste in Wien. Wien: Selbstverlag 1968 (Veröffentlichungen der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Neue Folge 2), S. 24, S. 44