Josef Alexius Kastner

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Daten zur Person
Personenname Kastner, Josef (der Jüngere)
Abweichende Namensform Kastner, Josef (der Jüngere) Alexius
Titel
Geschlecht männlich
PageID 2226
GND 140981195
Wikidata Q60815402
Geburtsdatum 9. Mai 1844
Geburtsort Wien
Sterbedatum 25. September 1923
Sterbeort Wien
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kastner Josef der Jüngere Alexius, * 9. Mai 1844 Wien, † 25. September 1923 Wien, Maler. Studierte an der Münchner Akademie, unternahm eine Studienreise nach Italien und war ab etwa 1880 in Wien tätig (überwiegend Wandmalereien in Kirchen und Klöstern sowie Altar- und Tafelbilder).

Zu seinen Werken in Wien gehören Fresken in der Kirche der Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe (3), in der Kirche der Dienerinnen vom heiligen Herzen Jesu (3; Apsis), in der Hietzinger Kirche (13; Szenen aus dem Leben des heiligen Leopold in der Kuppel der Leopoldkapelle), in der Karmeliterinnenkirche (14; heiliger Josef mit Heiligen), in der Karmeliterkirche (19; um 1890), in der Kirche der Schwestern vom armen Kinde Jesu (19; um 1900) sowie in der Kirche der Schulbrüder (21).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. 1957
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Primo Calvi: Darstellung des politischen Bezirkes Hietzing Umgebung. Durch umfassende Beschreibung aller Dörfer, Ortschaften, Kirchen, Schulen, Schlösser, Anstalten und bemerkenswerten Objecte. Wien: Selbstverlag 1901, S. 287 f.
  • Edgar Weyrich: Rudolfsheim und Fünfhaus. Ein Heimatbuch. Wien: Selbstverlag 1922, S. 233