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Johann Viktor Krämer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Krämer, Johann Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 129284114
Wikidata Q1696478
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. August 1861
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 6. Mai 1949
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 2.02.2023 durch WIEN1.lanm09p12
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof
Grabstelle
  • 9., Alser Straße 4 (Sterbeadresse)
  • 9., Rennweg 53 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Gundelpreis (Verleihung: 1887)
  • Reichelpreis (Verleihung: 1887)
  • Preis der Stadt Wien (Verleihung: 1925)
  • Staatspreis (Verleihung: 1926)
  • Goldener Lorbeer des Künstlerhauses (Verleihung: 1946)


Krämer Johann Viktor, * 23. August 1861 (sic!) Landstraße 720 (3, Rennweg 53), † 6. Mai 1949 Wien 9, Alser Straße 4 (Allgemeines Krankenhaus; Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof), Maler, Gattin (1910) Emilie Bohlinger (* 2. Dezember 1888 Wien 2, Obere Donaustraße 7, † 11. September 1969 Pressbaum, Niederösterreich, Sanatorium Rekawinkel), Pianistin, Klavierlehrerin. Mit Hilfe eines Stipendiums des Fürsten Liechtenstein besuchte er 1878-1881 die Kunstgewerbeschule und studierte 1881-1888 an der Akademie der bildenden Künste (u. a. bei Eisenmenger und Griepenkerl; Gundelpreis 1887, Reichelpreis 1887, Rompreis 1888). Unternahm nach seiner Ausbildung Reisen durch europäische Staaten sowie nach Ägypten und Palästina, von denen er zahlreiche Anregungen und stilistische Einflüsse mitbrachte. Schuf Ölbilder, Aquarelle, Porträts und Landschaften. 1893 wurde Krämer Mitglied des Künstlerhauses (Ausschluss 1897 [wegen unüberlegter Äußerungen im Zusammenhang mit der Secessionsgründung], Wiedereintritt 1942), 1897 Gründungsmitglied der Secession (1901 erste Kollektivausstellung 1920 und 1941 Großausstellungen), 1903 Mitglied des Hagenbunds. Professor (1917), Preis der Stadt Wien (1925), Staatspreis (1926), Goldener Lorbeer des Künstlerhauses (1946).

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow. Band 1, 1889 ff.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 3: Jugendstil (Symbolismus). Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1987, S. 33
  • Wiener Zeitung, 11.05.1949, S. 3
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 1945 - lfd. , 02.05.1974
  • Künstlerhausarchiv


Johann Viktor Krämer im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.