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Erich Pramböck

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Erich Pramböck, 1999
Daten zur Person
PersonennameName der Person Pramböck, Erich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dkfm. Dr. rer. comm.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. November 1941
GeburtsortOrt der Geburt Grieskirchen
SterbedatumSterbedatum 14. März 2009
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Beamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wiener Stadt- und Landesarchiv
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Erich Pramböck.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Erich Pramböck, 1999

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Stellvertretender Leiter des Wiener Koordinationsbüro (1973 bis 31.12.1987)
  • Generalsekretär des österreichischen Städtebundes (01.01.1988 bis 30.11.2006)

  • Goldene Ehrennadel des Österreichischen Landeshypothekenverbandes (Verleihung: 2000)
  • Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Voitsberg (Verleihung: Jänner 2003)
  • Goldene Ehrennadel des Österreichischen Sparkassenverbands (Verleihung: 2006)
  • Salzburger Ehrenbecher (Verleihung: 2007)
  • Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck (Verleihung: 2007)
  • Goldener Rathausmann (Verleihung: 2007)
  • Ehrenzeichen der Marktgemeinde Gallspach


Erich Pramböck, * 12. November 1941 Grieskirchen, † 14. März 2009 Wien, Beamter.

Biographie

Erich Pramböck besuchte nach der Volks- und Hauptschule die Handelsakademie in Wels. Nach der Reifeprüfung studierte er von 1959 bis 1966 an der Hochschule für Welthandel in Wien und schloss sein Diplomstudium mit dem Titel Diplomkaufmann ab. In der Folge promovierte Pramböck zum Dr. rer. comm. Nach dem Studium absolvierte er 1966/1967 seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger beim Österreichischen Bundesheer.

1967 trat Pramböck in den Dienst der Stadt Wien ein, wo er zunächst in der Finanzverwaltung tätig war. Zwei Jahre später wechselte er in die Abteilung Wirtschaftliche Planung und Koordinierung. 1973 wurde er als stellvertretender Leiter in das Wiener Koordinationsbüro berufen. In dieser Funktion arbeitete er maßgeblich am Stadtentwicklungsplan für Wien mit und hatte darüber hinaus stets engen Kontakt mit dem Österreichischen Städtebund. 1985 studierte er im Rahmen von Eisenhower Exchange Fellowship Stadtentwicklung in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Am 1. Jänner 1988 wurde Erich Pramböck zum Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes bestellt. Während seiner Amtszeit wurde diese Institution in der Bundesverfassung (Art. 115 Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz, 1988) verankert. Darüber hinaus wurde im Zuge der EG- Beitrittsverhandlungen der Städtebund ab 1993 in Brüssel aktiv und ist seit 1. August 1994 in der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union durch ein Büro vertreten. Erich Pramböck war bis zu seinem Ausscheiden als Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes am 30. November 2006 auch Schriftleiter der Österreichischen Gemeinde-Zeitung (ÖGZ). Ebenso war er bis zu seiner Pensionierung Vorsitzender des Vorstandes des KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung, das er 1999 reorganisierte.

Quellen


Literatur

Weblinks

Wikipedia: Erich Pramböck