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Elementarschießplatz (21, Wagramer Straße 29b, Arbeiterstrandbadstraße 128)

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1871
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1945
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
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GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.09.2022 durch WIEN1.lanm08jan

Elementarschießplatz (21, Wagramer Straße 29b, Arbeiterstrandbadstraße 128), zwischen dem Donaudurchstich und dem alten Donaubett 1871 von der Heeresverwaltung errichtete Schießstätte (Erweiterungsbauten, errichtet 1880 von der Wiener Schützengesellschaft anlässlich des ersten österreichischen Bundesschießens). Später (Datum unbekannt) ging der Grund in den Besitz des Staates über. Das Bundesheer der Ersten Republik und die deutsche Wehrmacht haben den Schießplatz übernommen und weiterbetrieben. In den letzten Kriegsjahren wurde der Schießplatz auch Exekutionsstätte von zum Tod verurteilten Wehrmachtsangehörigen. Nach Kriegsende wurde das Areal als Schottergrube genutzt und anschließend mit Bauschutt zugedeckt. 1949 begannen die Österreichischen Bundesbahnen mit der Errichtung eines Sportareals (Aufnahme des Sportbetriebs um 1960). Heute sind auf dem Gelände fünf Fußball- und 23 Tennisplätze untergebracht.

Literatur

  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 305 - Mündliche Auskunft der Sportabteilung der Österreichischen Bundesbahnen