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Dreimäderlhaus

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Schreyvogelgasse 10: "Dreimäderlhaus" (um 1940)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1803
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hannerl, Hederl und Heiderl Tschöll
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.11.2022 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Schreyvogelgasse10.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Schreyvogelgasse 10: "Dreimäderlhaus" (um 1940)
  • 1., Schreyvogelgasse 10

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Dreimäderlhaus (1., Schreyvogelgasse 10).

Das 1803 am Aufgang zur (in Resten erhaltenen) Mölker Bastei errichtetes (und 1950 sanierten) zweigeschoßiges Haus mit seiner (für das Stadtbild bedeutsamen) spätjosephinischen Giebelfassade (reiche Dekoration im Zopfstil, bemerkenswertes Portal, Madonnenbild in Rahmen) ist das typische Beispiel eines Bürgerhauses aus der Zeit des ausklingenden josephinischen Klassizismus. Entgegen der Volksmeinung (angebliche Romanze Franz Schuberts mit den drei Töchtern des Glasermeisters Franz Tschöll, Hannerl, Hederl und Heiderl) steht das Haus in keinem Zusammenhang mit dem Komponisten.

Schreyvogelgasse 10: "Dreimäderlhaus" (um 1940)

Quellen

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 76
  • Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Band 4. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1950, S. 73
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 148 f.