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Brückenkopf

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Als eine Bedrohung Wiens durch das preußische Heer 1866 wahrscheinlich wurde, begann man mit dem Ausbau eines Brückenkopfes am linken Donauufer, wo zur Sicherung des Donauüberganges und der weiter südlich angelegten Kriegsbrücke zwei Kernbefestigungen um die Bereiche Floridsdorf-Jedlesee mit 16 Werken und Stadlau mit sieben Werken gebaut wurden. Diese Anlagen waren von einem Gürtel aus 31 Schanzen, von der Donau bei Langenzersdorf über den Bisamberg, vor Stammersdorf, Leopoldau, Kagran, Hirschstetten und Aspern und westlich der Lobau wieder zur Donau verlaufend, umgeben und sollten im letztlich nicht mehr erreichten Endstadium mit 431 Geschützen bestückt werden. Durch das baldige Kriegsende kam der Brückenkopf jedoch nie zum Einsatz.

Literatur

  • Othmar Pickl [Hg.]: Österreichisches Städtebuch. Band 7: Die Stadt Wien. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1999, S. 195