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Arbeiterwohnhäuser (10)

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1886
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Josef Unger
Prominente Bewohner
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GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 10., Puchsbaumgasse 2-8
  • 10., Kiesewettergasse 3-13

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Arbeiterwohnhäuser (10, Puchsbaumgasse 2-8, Kiesewettergasse 3-13). Der 1886 über Anregung von Dr. Maximilian Steiner gegründet „Verein für Arbeiterwohnhäuser" baute hier 18 Einfamilienhäuser mit Gärten (Pläne Josef Unger), die mittels der in den Mietzins eingerechneten Annuitäten nach 25 Jahren in das Eigentum der Mieter übergehen sollten. Als Zielgruppe waren Arbeiter mit gehobenem Einkommen vorgesehen. Als sich nicht genügend Interessenten fanden, löste sich der Verein 1896 auf und übertrug sein Vermögen an die „Kaiser-Franz-Joseph-I.-Jubiläumsstiftung für Volkswohnungen und Wohlfahrtseinrichtungen" (Jubiläumshäuser (16)). Interessantes Beispiel einer frühen Arbeitersiedlung.

Literatur

  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 51
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 265