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Amand Louis Bauqué

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Bauqué, Amand Louis
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13858
GNDGemeindsame Normdatei 129469874
Wikidata Q16739378
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. November 1851
GeburtsortOrt der Geburt Paris
SterbedatumSterbedatum 4. Jänner 1903
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Paris
Grabstelle
  • 4., Belvederegasse 30 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Amand Louis Bauqué, * 5. November 1851 Paris, † 4. Jänner 1903 Wien 4, Belvederegasse 30 (Friedhof Paris), Architekt, Gattin Elisabeth. Schüler der École des Beaux Arts (Paris), in Wien ab 1889 assoziiert mit Albert Pio (* 15. Jänner 1847 Mailand, ebenfalls Schüler der Pariser École). Am 8. Mai 1894 wurde die offene Gesellschaft „Bauqué & Pio“ gegründet; das gemeinsame Atelier befand sich 4, Plößlgasse 11. Die beiden Architekten bauten in Wien unter anderem das Bourgoingpalais (3, Metternichgasse 12); 1890, Baumeister Heinrich Glaser), das ehemalige Bourgoingpalais (3, Metternichgasse 8); 1892/1893), das Palais von Pauline Fürstin Metternich-Sándor (3, Jacquingasse 39, Fasangasse 34; 1895/1896, 1945 zerstört), das Haus 3, Metternichgasse 14 (Rennweg 25; 1895; Fassadengliederung in Anlehnung an Hildebrandt), das Haus 4, Hoyosgasse 5-7 (1899, Baumeister F. Glaser), die Villa Nathan Rothschild (19, Hohe Warte) und das Palais des Fürsten Nikolaus Wrede; außerdem baute Bauqué das Faniteum um (13, Ober-St.-Veit; im Stil toskanischer Landsitze des 15. Jahrhunderts) und lieferte einen (unausgeführten) Entwurf für die Französische Botschaft (4, Schwarzenbergplatz 12).

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 251, 402
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 394, 493
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 99, 101 ff., 290, 390