Alexander von Villers
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zur Person
- Legationsrat (1853)
- königlich-sächsischer Legationsrat (1860 bis 1870)
Villers Alexander von, * 12. April 1812 Moskau, † 16. Februar 1880 Neulengbach, Niederösterreich (Grinzinger Friedhof, Grab 2/8 [Grabwidmung ehrenhalber und Inobhutnahme durch die Stadt Wien]), Schriftsteller, Diplomat, Sohn eines französischen Emigranten.
War Buchdrucker in Leipzig, Dresden, Paris; ab 1843 in sächsischem Staatsdienst, kam er 1853 als Legationssekretär nach Wien (1860-1870 königlich-sächsischer Legationsrat).
Verfasser der "Briefe eines Unbekannten" (Herausgeber Rudolf Hoyos [1881] beziehungsweise Peter Müller [1983]).
Wohnhaft 19, Währinger Straße 50, ab 1872 in Neulengbach.
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Neue österreichische Biographie. 1815–1918. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923-1935. Band 3,1926
- Hans Heinz Hahnl: Vergessene Literaten. Fünfzig österreichische Lebensschicksale. Essays. Wien: Österr. Bundesverl. 1984 (Ein Österreich-Thema aus dem Bundesverlag)
- Kulturberichte NÖ. Monatsschrift für Wissenschaft und Kultur. Hg.vom Land Niederösterreich 1977-1991, Heft 2 (1980)
- Kulturberichte NÖ. Monatsschrift für Wissenschaft und Kultur. Hg.vom Land Niederösterreich 1977-1991, Heft 27/8 (1987)
- Kulturberichte NÖ. Monatsschrift für Wissenschaft und Kultur. Hg.vom Land Niederösterreich 1977-1991, (1993)
- Briefe eines Unbekannten. Möchte gar kein Meister sein. In: Die Zeit, 28.10.1983, http://www.zeit.de/1983/51/moechte-gar-kein-meister-sein