Leopold Gegenbauer

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Daten zur Person
Personenname Gegenbauer, Leopold
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., ao. Prof., o. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 11020
GND 117530468
Wikidata Q87737
Geburtsdatum 2. Februar 1849
Geburtsort Asperhofen, Niederösterreich
Sterbedatum 3. Juni 1903
Sterbeort Gießhübl, Niederösterreich
Beruf Mathematiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gegenbauer Leopold, * 2. Februar 1849 Asperhofen, Niederösterreich, † 3. Juni 1903 Gießhübl, Niederösterreich, Mathematiker. Nach Studium an der Universität Wien (Dr. phil.) war Gegenbauer 1869-1873 als Mittelschullehrer tätig, studierte 1873-1875 in Berlin, wurde 1875 ao. Prof. für Mathematik an der Universität Czernowitz und 1878 in Innsbruck (o. Prof. 1881). 1893 wurde Gegenbauer als o. Prof. nach Wien berufen (1897/1898 Dekan); korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Gegenbauer war ein scharfer Analytiker; er wurde durch Arbeiten im Bereich der Zahlentheorie und Algebra, Integralrechnung und Funktionentheorie sowie die Gegenbauer'schen Polynome (Differentialgleichung) bekannt. Gegenbauerweg.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 1: A-L. Leipzig: Barth 1863
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach 54 (1904), S. 339 ff.
  • Monatshefte für Physik und Mathematik 15 (1904) (Werksverzeichnis)