Johann Franz von Wenighoffer

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Daten zur Person
Personenname Wenighoffer, Johann Franz von
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 7385
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1658
Geburtsort
Sterbedatum 21. April 1734
Sterbeort Wien
Beruf Beamter, Bürgermeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Frühe Neuzeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Judenplatz 3 (Letzte Wohnadresse)
  • 1., Judenplatz 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Stadtgerichtsbeisitzer (1684 bis 1697)
  • Mitglied des Inneren Rats (1698 bis 1699)
  • Mitglied des Inneren Rats (1702 bis 1702)
  • Mitglied des Äußeren Rats (1700 bis 1701)
  • Stadtrichter (1705 bis 1708)
  • Bürgermeister von Wien (1709 bis 1712)
  • Direktor der Stadtbank (1709)
  • Superintendent über das Zuchthaus (1712)
  • Superintendent der Engelhartschen Stiftung (1715)
  • Bankalitätsrat und kaiserlicher "Bancogefällsamtsconpraeses (1719 bis 1726)

Wenighoffer Johann Franz von, * 1658 Wien (vermutlich 1, Judenplatz 3, wo seine Eltern wohnten), † 21. April 1734 Stadt 409 (1, Judenplatz 3; sein Wohnhaus; siehe Judenplatz 3-4), Beamter, Bürgermeister, Gattin Anna Barbara Förg (* 1669, † 17. September 1716 Wien), Sohn des kaiserlichen Hoffischmeisters Mathias Wenighoffer. († 22. Oktober 1674) und dessen Gattin (1649) Marie Elisabeth Künzel.

War 1684-1697 Stadtgerichtsbeisitzer, 1698/1699 Mitglied des Inneren, 1700/1701 des Äußeren und ab 1702 wieder des Inneren Rats, 1705-1708 (Ernennung durch Leopold I. 1704) Stadtrichter und 1709-1712 Bürgermeister (Wahl am 21. Dezember 1708; nach seinem Ausscheiden städtische Ehrengabe von 4.000 Gulden). Er wird unter anderem auch 1709 als Direktor der Stadtbank und 1712 als Superintendent über das Zuchthaus, ab 1715 als Superintendent der Engelhartschen Stiftung und 1719-1726 als Bankalitätsrat und kaiserlicher "Bancogefällsamtsconpraeses" genannt. Seine Töchter verheiratete Wenighoffer mit Honoratioren.

Literatur

  • Felix Czeike: Wien und seine Bürgermeister. Sieben Jahrhunderte Wiener Stadtgeschichte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974, S.222 f. und Register
  • Handbuch der Stadt Wien. Band 99, Wien: Verlag für Jugend und Volk 1984/1985, Heft II, S. 237