Zwinglikirche: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
(Änderung 282639 von DYN.krabina (Diskussion) rückgängig gemacht.) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Bauwerk | {{Bauwerk | ||
− | |||
|Art des Bauwerks=Sakralbau | |Art des Bauwerks=Sakralbau | ||
+ | |Gemeindebau=Nein | ||
|Jahr von=1936 | |Jahr von=1936 | ||
+ | |Datum bis unbekannt=Nein | ||
|Benannt nach=Ulrich Zwinigli | |Benannt nach=Ulrich Zwinigli | ||
|Architekt=Siegfried Theiß; Hans Jaksch | |Architekt=Siegfried Theiß; Hans Jaksch | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
+ | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
}} | }} | ||
{{Adresse | {{Adresse | ||
Zeile 13: | Zeile 15: | ||
|von Objekt=Bauwerk | |von Objekt=Bauwerk | ||
}} | }} | ||
− | Zwinglikirche (15, Schweglerstraße 39), evangelische Pfarrkirche Helvetisches Bekenntnis, auf einem bereits 1901 erworbenen Grundstück 1936/1937 nach Plänen von Siegfried Theiß und Hans Jaksch erbaut und nach Ulrich Zwingli ([[Zwingligasse]]) benannt; | + | Zwinglikirche (15, Schweglerstraße 39), evangelische Pfarrkirche Helvetisches Bekenntnis, auf einem bereits 1901 erworbenen Grundstück 1936/1937 nach Plänen von Siegfried Theiß und Hans Jaksch erbaut und nach Ulrich Zwingli ([[Zwingligasse]]) benannt; Die schlichte freistehende Anlage enstand im Zuge der Forcierung des [[Kirchenbau im schwarzen Wien|Kirchenbaus des schwarzen Wien]] im [[Ständestaat|Dollfuß-/Schuschnigg-Regime]]. Die Kirche steht stilistisch der [[Seipel-Dollfuß-Gedächtniskirche]] von [[Clemens Holzmeister]] nahe. Nach Bombenschäden (1945) bereits 1946 wiederhergestellt. |
+ | |||
+ | ==Siehe auch== | ||
+ | * [[Kirchenbau im Ständestaat]] | ||
+ | * [[Bautätigkeit im schwarzen Wien]] | ||
+ | * [[Schwarzes Wien (Topografie)|Karte der Bautätigkeit im schwarzen Wien]] | ||
+ | |||
+ | ==Literatur== | ||
+ | * Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer in vier Bänden. Bd.III/2: Wien. 13.–18. Bezirk. St. Pölten – Salzburg: Residenz 2010, S. 120 | ||
+ | * Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Band: Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Anton Schroll & Co. 1996, S. 349 | ||
+ | * [http://www.boehlau-verlag.com/download/164743/978-3-205-20292-9_OpenAccess.pdf Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017] | ||
+ | * Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien: Promedia 2002, S. 346 |
Version vom 19. Oktober 2019, 15:52 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 0.11" N, 16° 19' 35.91" E zur Karte im Wien Kulturgut
Zwinglikirche (15, Schweglerstraße 39), evangelische Pfarrkirche Helvetisches Bekenntnis, auf einem bereits 1901 erworbenen Grundstück 1936/1937 nach Plänen von Siegfried Theiß und Hans Jaksch erbaut und nach Ulrich Zwingli (Zwingligasse) benannt; Die schlichte freistehende Anlage enstand im Zuge der Forcierung des Kirchenbaus des schwarzen Wien im Dollfuß-/Schuschnigg-Regime. Die Kirche steht stilistisch der Seipel-Dollfuß-Gedächtniskirche von Clemens Holzmeister nahe. Nach Bombenschäden (1945) bereits 1946 wiederhergestellt.
Siehe auch
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer in vier Bänden. Bd.III/2: Wien. 13.–18. Bezirk. St. Pölten – Salzburg: Residenz 2010, S. 120
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Band: Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Anton Schroll & Co. 1996, S. 349
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien: Promedia 2002, S. 346