Wilhelm Kienzl: Unterschied zwischen den Versionen

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* Max Morold: Wilhelm Kienzl. In: Monographien moderner Musiker. Band 3: 15 Biographien zeitgenössischer Tonsetzer mit Portraits. Leipzig: C. F. Kahnt 1909, S.
 
* Max Morold: Wilhelm Kienzl. In: Monographien moderner Musiker. Band 3: 15 Biographien zeitgenössischer Tonsetzer mit Portraits. Leipzig: C. F. Kahnt 1909, S.
 
* Hans Sittner: Kienzl - Rosegger. Wilhelm Kienzls "Lebenswanderung" im Auszug. Kienzls Briefwechsel mit Peter Rosegger, eingeleitet und kommentiert, nebst einem Namen-, Brief- und vollständigen Werkverzeichnis. Neu eingeleitet und hinsichtlich der letzten 17 Lebensjahre biographisch ergänzt. Wien: Amalthea 1953
 
* Hans Sittner: Kienzl - Rosegger. Wilhelm Kienzls "Lebenswanderung" im Auszug. Kienzls Briefwechsel mit Peter Rosegger, eingeleitet und kommentiert, nebst einem Namen-, Brief- und vollständigen Werkverzeichnis. Neu eingeleitet und hinsichtlich der letzten 17 Lebensjahre biographisch ergänzt. Wien: Amalthea 1953
*K. Trambauer: Wilhelm Kiemzls Opernstoffe. Diss. Univ. Wien: 1950  
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* Karoline Trambauer: Wilhelm Kienzl's Opernstoffe. Dramaturgischer Vergleich der Libretti mit ihren literarischen Vorbildern. Diss. Univ. Wien: 1950  
*Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S.  83
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* Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S.  83
 
*Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990, S. 56  
 
*Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990, S. 56  
 
*Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register  
 
*Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register  

Version vom 19. Mai 2014, 08:19 Uhr

Wilhelm Kienzl (1932)
Daten zur Person
Personenname Kienzl, Wilhelm
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 5135
GND
Wikidata
Geburtsdatum 17. Jänner 1857
Geburtsort Waizenkirchen, Oberösterreich
Sterbedatum 13. Oktober 1941
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Textdichter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.05.2014 durch WIEN1.lanm09mai
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof, Ehrengrab Gr. 32C, Nr. 20
Bildname Wilhelmkienzl.jpg
Bildunterschrift Wilhelm Kienzl (1932)
  • 9., Pelikangasse 15 (Sterbeadresse)
  • 2., Schreygasse 6 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenring (Verleihung: 16. Jänner 1937)
  • Goldenes Ehrenzeichen Land Wien
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 27. Dezember 1926)

  • Direktor des Steirischen Musikvereins )
  • Präsident der Autorengesellschaft )

Kienzl Wilhelm, * 17. Jänner 1857 Waizenkirchen, Oberösterreich, 13. Oktober 1941 Wien 9, Pelikangasse 15 (Klinik; wohnhaft 2, Schreygasse 6 [Gedenktafel, enthüllt 17. Jänner 1957]; Zentralfriedhof, Ehrengrab Gr. 32C, Nr. 20; Grabdenkmal von Andre Roder), Komponist, Textdichter, Gattin (1886) Pauline Hoke, Sängerin (1867-1919), Bruder des Lyrikers und Dramatikers Hermann Kienzl (1865-1928). Studierte Philosophie und Musikwissenschaft (Dr. phil. 1879), arbeitete 1879 in Bayreuth unter Richard Wagner, wurde danach Opernkapellmeister in Amsterdam, Krefeld, Hamburg und Graz und lebte ab 1917 in Wien. Zu seinen Opern gehören „Der Evangelimann" (1895), „Don Quichote" (1897), „Der Kuhreigen" (1911), „Das Testament" (1916) und „Hassan, der Schwärmer" (1925). Er verkehrte mit Brahms, Bülow und Hamerling sowie im Musikhaus Doblinger; mit Rosegger war er gut befreundet. Kienzl schrieb Erinnerungen (Erlebtes, Erschautes, Erstrebtes, 1925; Meine Lebenswanderung, 1926) und theoretisch-musikwissenschaftliche Schriften. Präsident der AKM (1929-1934); Ehrenring (1937), Goldenes Ehrenzeichen Land Wien, Bürger der Stadt Wien (18. Dezember 1926). Siehe Wilhelm-Kienzl-Park.


Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Neue österreichische Biographie. 1815–1918. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923-1935. Band 1,1923, S. 10
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Oscar Friedmann [Hg.]: Prominenten-Almanach. Band 1. Wien: Verl. des Prominenten-Almanachs 1930
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Max Morold: Wilhelm Kienzl. In: Monographien moderner Musiker. Band 3: 15 Biographien zeitgenössischer Tonsetzer mit Portraits. Leipzig: C. F. Kahnt 1909, S.
  • Hans Sittner: Kienzl - Rosegger. Wilhelm Kienzls "Lebenswanderung" im Auszug. Kienzls Briefwechsel mit Peter Rosegger, eingeleitet und kommentiert, nebst einem Namen-, Brief- und vollständigen Werkverzeichnis. Neu eingeleitet und hinsichtlich der letzten 17 Lebensjahre biographisch ergänzt. Wien: Amalthea 1953
  • Karoline Trambauer: Wilhelm Kienzl's Opernstoffe. Dramaturgischer Vergleich der Libretti mit ihren literarischen Vorbildern. Diss. Univ. Wien: 1950
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 83
  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990, S. 56
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
  • Kurt Dieman-Dichtl: Musik in Wien. Wien [u.a.]: Molden 1970, 33, S. 149
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), 23, S.119
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 113
  • Wiener Allgemeine Zeitung. 16. 01. 1932
  • Wien aktuell. Revue einer europäischen Metropole. Wien: Jugend & Volk 2, 1981
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau. 16, 1961, S. 596
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 30. 01. 1976